von ZANA RAMADANI
Ihr Lieben.
Ihr habt wahrscheinlich die öffentliche Hetze gegen die Kabarettistin Monika Gruber mitbekommen. Dabei ging es um eine Textpassage in ihrem Bestseller „Willkommen im falschen Film“, in der sie sich über eine bekannte Bloggerin äußerte und dabei auch – wegen der hohen Reichweite der Bloggerin – ihren Klarnamen nannte. In diesem Strudel aus Verdächtigungen, Drohungen, Beleidigungen und Boykott-Aufrufen wurde ich hineingerissen.
Ihr habt wahrscheinlich die öffentliche Hetze gegen die Kabarettistin Monika Gruber mitbekommen. Dabei ging es um eine Textpassage in ihrem Bestseller „Willkommen im falschen Film“, in der sie sich über eine bekannte Bloggerin äußerte und dabei auch – wegen der hohen Reichweite der Bloggerin – ihren Klarnamen nannte. In diesem Strudel aus Verdächtigungen, Drohungen, Beleidigungen und Boykott-Aufrufen wurde ich hineingerissen.
Zahlreichen Stalkern gelang es, einen Zusammenhang zwischen Monika Gruber und mir herzustellen, da ich in dem Buch als „Tippgeberin Zana“ erwähnt worden war. Was dann folgte, war der übliche Reflex, in dem sich Islamisten und Frauenhasser nicht von den Mode-Linken, Links-Radikalen und Neu-Woken unterscheiden: Auch gegen mich begann eine Kampagne (Boykottaufruf meiner Bücher, vor allem aktuell „Woke – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“), Rassismus- und Nazi-Unterstellungen, Beleidigungen, sogar mit mir verbundene Privatpersonen wurden und werden öffentlich an den Pranger gestellt.
Der Gipfel: Eine von dieser Bloggerin beauftragte Anwaltskanzlei, die auch gegen Monika Gruber vorgehen droht, hat mich ins Visier genommen. Weil ich für Monika Gruber, als Künstlerin, Frau, Mensch und Freundin öffentlich in mehreren Postings in den sozialen Netzwerken meine Unterstützung bekundet habe, sehe ich mich nun folgenden Vorwürfen mit den entsprechend angedrohten Konsequenzen konfrontiert:
- Schwerwiegende Persönlichkeitsrechtsverletzung (Nennung des Klarnamen, nachdem die Bloggerin sich selbst mit ihrem vollen Namen tagtäglich mehrfach zur Sache äußert und weiter Stimmung macht)
- Kommerzialisierung von rassistischen und sexistischen Angriffen auf eine Person zu gewerblichen Zwecken (Stellungnahmen GEGEN Boykott unserer Bücher)
Der Mindestschadenersatzanspruch wird mit 20.000,00 Euro beziffert.
Der Gegenstandswert wird mit 75.000,00 Euro beziffert.
Daher bin ich gezwungen, mich rechtlich gegen die Beseitigungs- und Unterlassungsaufforderung, verbunden mit einer Schadenersatz- und Kostenersatz-Forderung zur Wehr zu setzen. Die anwaltlichen Kosten und die aus dem Fall resultierenden Folgen übersteigen bei Weitem meine finanziellen Möglichkeiten.
Daher habe ich nun eine GoFundMe-Spendenaktion gestartet. Ich bitte Euch um Eure Unterstützung.
Bei dieser Sache geht es nicht nur um mich. Jeder von uns, der sich aufgrund seiner moralischen und politischen Überzeugungen – verankert auf den demokratischen Werten unserer Gesellschaft – für diese einsetzt, ist von Ausgrenzung, Stigmatisierung, Boykott, bis hin zu Drohungen gegen Leib und Leben bedroht. Es gibt eine Organisation namens HateAid gegen Hetze, Verfügung, Diskriminierung. Diese klammert in ihrem Selbstverständnis allerdings alle aus, die Hetero-Menschen sind.
Daher bleibt mir dieser Weg als einziger, mich zur Wehr zu setzen.
Auch wenn Du nicht spenden kannst – Meinen Aufruf zu teilen, ist auch eine große Hilfe!
ICH DANKE EUCH. SEHR!